Der „MMF–Dreier“, wie der Sex zu Dritt zwischen zwei Männern und einer Frau oft genannt wird, ist für viele Männer eine echte Herausforderung. Für lustvolle Frauen hingegen ist es ein langgehegter Wunsch, einmal im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zweier Herren zu stehen. Doch schnell kann der Traum zum Albtraum werden, wenn es zu Eifersüchteleien oder Alpha-Männchen – Gehabe kommt!

Hier bekommst du 3 Tipps, wie der flotte Dreier zum unvergesslich heißen Erlebnis wird.

Unter echtem Teamplay verstehe ich, dass man sich selbst zurücknehmen kann. Eine One-Men-Show, Eifersucht und Minderwertigkeitsgefühle sind hier fehl am Platz. Die Frau hat euch beide für dieses Spiel ausgesucht und das nicht ohne Grund!

Sie möchte eurer beider Vorteile genießen und sich einmal ganz hingeben.

Beim Sex zu Dritt, mit zwei Männern, ist es wie beim Fußball – das faire Zusammenspiel und der Mannschaftsgeist sollten im Vordergrund stehen. Nur dann wird es auch ein schönes Spiel. Abgeben – Zuspielen – und das Ziel – nämlich, dass alle Spaß haben – fest im Auge behalten. Wer auf „Rudi Rammler“ macht und sich selbst in den Vordergrund spielt, macht den anderen, aber vor allem sich selbst, das ganze Erlebnis kaputt.

Bei der Auswahl des Teamkollegen solltest du darauf achten, dass du dich ihm ebenbürtig fühlst und selbst in deiner mentalen Mitte bist. Mach nicht mit beim MMF-Dreier, wenn du dich dabei nicht wohl fühlst, eh schon schlecht an dem Tag drauf bist oder du dich körperlich nicht fit fühlst.

Ich weiß, dass ist manchmal blöd, wenn die Situation entsteht oder schon länger geplant ist und du dann einfach „nein“ sagst. Aber sonst hat keiner etwas vom „flotten Dreier“, wenn du nicht richtig bei der Sache bist.

Probierst du zum ersten Mal Sex zu Dritt aus, wirst du möglicherweise feststellen, dass es dich auch mit vielen deiner inneren Ängste konfrontiert. Bei manchen ist es der Schwanzvergleich, den sie fürchten.

Bei anderen ist es das Gefühl, nicht gut genug zu sein. Ausdauer, Technik und überhaupt – wird sie hinter her noch Interesse an dir haben? Kann der andere Mann sie besser zum Orgasmus bringen?

Mach dir nicht zu viele Gedanken. Den meisten Frauen kommt es beim Sex zu Dritt nicht auf die einzelne Performance an. Auch wenn bei dir nicht gleich alles „funktioniert“, wird sie dich nicht weniger gern haben.

Wenn die Partnerin den Wunsch nach einem flotten Dreier äußert, kann das erstmal echt verunsichern. Reiche ich ihr nicht mehr? Ist es ihr mit mir alleine zu langweilig? Ist das nicht irgendwie eklig, einen anderen Mann zu berühren? Muss ich mit dem anderen Typen dann auch was machen? Ist Sex zu Dritt nicht irgendwie schwul?

Puh – so viele Gedanken rattern durch deinen Kopf! Halt das Gedankenkarussell an und lass es uns mal ganz nüchtern betrachten.

Steht eure Partnerschaft auf einem gesunden Fundament? Habt ihr am Sex zu zweit Spaß? – Wenn du diese beiden Fragen schon mal mit „Ja“ beantworten kannst, können wir die ersten Vorurteile ausschließen. Wenn auch nur ein „Nein“ bei den Antworten dabei war – warte lieber noch mit dem Sex zu Dritt und arbeite lieber an der Beziehung zu deiner Partnerin und zu dir selbst. Gerne unterstütze ich dich dabei im Rahmen eines Coachings.

Beim Sex zu Dritt mit zwei Männern gibt es verschiedene Varianten, wie man spielen kann. Deshalb ist es grundsätzlich schon mal gut, vorher zu besprechen, was für dich und auch die anderen ein absolutes Tabu ist.

Normalerweise berühren sich die Männer höchstens zufällig am Arm. Wenn einer von euch noch unerfahren beim Sex zu Dritt ist, macht es Sinn sich vorher ein wenig abzustimmen. Vielleicht fängt ein Mann oben herum an, während sich der andere Mann bei der Frau nach unten begibt. So kommt ihr euch nicht in die Quere.

Und mal ehrlich – da ist doch nun wirklich nichts Schlimmes dran, wenn man sich zufällig berührt, oder? Gerade bei sportlichen Ereignissen oder beruflichen Siegen liegen sich doch auch Männer in den Armen und da denkt schließlich auch niemand an Homosexualität.

Die fortgeschrittene Version ist das „Sandwich“ oder auch die „Double Penetration“. Hier penetrieren beide Männer die Frau gleichzeitig, einer vaginal, einer anal oder beide teilen sich einen Eingang. Da sollte wenigstens einer am besten schon ein wenig Erfahrung mitbringen, da es zum einen von der Stellung her sehr herausfordernd werden kann und zum anderen werdet ihr auch den Penis des anderen fühlen. Ruhe und Geduld sind in diesem Fall genauso wichtig wie eine große Menge Gleitgel.

Und eins sollten wir natürlich nicht vergessen: Immer safe! Auch wenn es die eigene Partnerin ist, sollte man aus Respekt vor dem anderen Mann (außer ihr habt eine andere Abmachung getroffen) immer mit Kondom vögeln.

Sex mit zwei Männern, flotter Dreier

Stress ist das Letzte, was bei einer Menage á trois gut ankommt! Erkunde neugierig, welche Gefühle in dir aufkommen. Manche Männer sind von sich selbst überrascht, wenn sie merken, dass sie gar keine Eifersucht beim Sex zu Dritt verspüren, obwohl sie fest damit gerechnet haben.

Weder sein Penis noch deiner ist eine Maschine und funktioniert immer. Solche Situationen sind quasi prädestiniert dafür, dass „er“ nicht so will wie du. Das heißt nicht, dass die Situation nicht prickelnd wäre. Es kann auch passieren, dass du viel zu früh kommst, weil der Sex zu Dritt einfach so unglaublich heiß ist. Oft ist es einfach auch so, dass man total überreizt ist von den vielen Eindrücken und Gefühlen.

Da lohnt sich die Position eines unbeteiligten Außenstehenden einzunehmen und zu denken: „Ach guck mal, hier ist meine Grenze. Das ist ja spannend. Ich lerne etwas Neues an mir kennen.“ Wer versucht seinen Körper zu zwingen, wird schnell feststellen, dass es davon eher schlimmer als besser wird. Frauen, aber auch andere Männer reagieren mit Verständnis, wenn nicht gleich beim ersten Mal alles klappt.  

Beim Sex mit zwei Männern und einer Frau steht sie im Mittelpunkt des Liebesspiels. Für manche Frauen ist das alleine schon ein Höhepunkt, wenn sie die Aufmerksamkeit genießen kann.

Da sich die Männer abwechseln, ist die Dauer des Spiels natürlich auch länger und intensiver.

Neue Stellungen sind möglich, so dass mehr Variation entstehen kann.

Wenn du beim Lesen schon erste Widerstände in dir wahrgenommen hast, auf dieses aufregende Erlebnis aber nicht verzichten möchtest, komm gerne zu mir ins Coaching. Es lohnt sich, seine eigenen Grenzen zu verschieben und den Widerstand als Herausforderung zu nutzen.

Nicht nur im Bett wirst du dich dann verändern – auch im Alltag ist es wichtig, die Balance zu halten zwischen der Erfüllung der eigenen Bedürfnisse und sich auch mal zurücknehmen zu können.

Lerne deine Emotionen, wie Eifersucht und Angst vor dem Verlust der Partnerin, zu regulieren.

Du willst mehr über die Möglichkeiten wissen, wie dir ein Coaching dabei helfen kann? Dann buch dir jetzt eine Termin!