Was ist Wifesharing?
Wie der Name vermuten lässt, geht es beim Wifesharing im Grunde darum seine Frau zu „teilen“. Natürlich nicht wie ein Magier, der die Jungfrau in zwei Teile sägt oder ein Auto beim Carsharing, dass jeder, der eine App bedienen kann, einfach benutzt.
Vielmehr geht es darum, dass ein Mann Freude und Lust daran empfindet, wenn seine Frau/Partnerin Sex mit anderen Männern hat. Eine romantische Verbindung wie etwa bei Polyamorie ist nicht erwünscht. Natürlich setzt das Ganze das Einvernehmen und den Lustgewinn bei der Partnerin voraus.
Beim Wifesharing geht es um ein oft missverstandenes Konzept. Betrachtet man es nur oberflächlich, erschließt sich kaum, warum man so einen „Fetisch“ überhaupt mitmachen sollte. Bringt es der Mann etwa nicht, wenn er sich noch andere Typen dazuholen muss, um seine Frau zu befriedigen?
Mit solchen und ähnlichen Vorurteilen werden Menschen konfrontiert, die sich trauen ihre Phantasien auszuleben. Deshalb möchte ich euch einen tieferen Einblick geben, welche Aspekte sich hinter dem Begriff „Wifesharing“ verbergen.
Wifesharing, Cuckolding und Swingen ist das nicht alles dasselbe?
Oberflächlich gesehen könnte man genau das denken. Die Frau hat Sex mit einem anderen Mann als ihrem Partner. Das haben wohl alle Begriffe gemeinsam. Für Swinger geht es eher um einen Partnertausch bzw. um ein Vergnügen für einen begrenzten Zeitraum. Beim Wifesharing dagegen sind mehrere Spielarten möglich, auf die ich später noch näher eingehen werde. Dominanz ist beim Cuckolding zwar auch ein Element, doch geht es hier darum, dass der Bull dominanter als der Cuckold ist und diesen u.U. auch erniedrigt. Hingegen beim Wifesharing ist der Partner eher aktiv beteiligt und nimmt Einfluss auf das Geschehen. Mehr übers Cuckolding erfährst du hier: https://wolff-men-coaching.de/cuckolding/
Was hat Mann vom Wifesharing?
Die Gründe, warum Männer sich zu dieser Praxis hingezogen fühlen, sind komplex und vielfältig. Hier sind einige der Hauptmotive und psychologischen Hintergründe, die Männer dazu bewegen können, Wifesharing zu praktizieren.
1. Erregung durch Voyeurismus
Ein häufiges Motiv für Männer, die Wifesharing praktizieren, ist die sexuelle Erregung durch Voyeurismus. Viele Männer finden es aufregend, ihre Partnerin beim Sex mit einem anderen Mann zu beobachten. Diese Art von Erregung kann auf mehreren Ebenen stattfinden:
Visuelle Stimulation: Die direkte Beobachtung der Partnerin in einer intimen Situation kann eine starke visuelle Erregung hervorrufen.
Kognitive Fantasien: Die Vorstellung, dass die Partnerin von einem anderen Mann begehrt wird, kann zusätzlich erregend wirken.
2. Bestätigung und Stolz
Ein weiterer Grund, warum Männer Wifesharing praktizieren, liegt in der Bestätigung ihres eigenen Wertes und Stolzes. Wenn ihre Partnerin von einem anderen Mann begehrt wird, kann dies als Bestätigung dafür gesehen werden, dass sie eine attraktive und begehrenswerte Frau haben. Dies kann das eigene Ego stärken und das Gefühl von Stolz und Selbstbewusstsein erhöhen.
3. Erweiterung der sexuellen Erfahrung
Einige Männer sehen im Wifesharing die Möglichkeit, ihre sexuellen Erfahrungen zu erweitern und ihre sexuellen Fantasien auszuleben. Es bietet die Chance, neue Formen der Intimität und sexuelle Abenteuer zu erkunden, die in einer konventionellen monogamen Beziehung möglicherweise nicht möglich wären.
Abwechslung: Durch die Einbeziehung eines anderen Partners kann eine gewisse sexuelle Abwechslung und Spannung in die Beziehung gebracht werden.
Grenzen austesten: Männer, die aufgeschlossen gegenüber sexuellen Experimenten sind, können durch Wifesharing ihre eigenen Grenzen und die ihrer Partnerin austesten.
4. Macht und Kontrolle
Ein komplexerer Aspekt des Wifesharings kann das Bedürfnis nach Macht und Kontrolle sein. Indem der Mann die Erlaubnis und die Rahmenbedingungen für sexuelle Begegnungen seiner Partnerin mit anderen Männern setzt, behält er eine Form der Kontrolle über die Situation.
Einvernehmliche Kontrolle: Obwohl die Partnerin die Freiheit hat, mit anderen Männern zu schlafen, geschieht dies oft unter den Bedingungen und mit der Zustimmung des Mannes.
Selbstbestimmte Grenzen: Der Mann kann dabei seine eigenen Grenzen und Komfortzonen definieren und durchsetzen.
Was gibt Wifesharing den Frauen?
Für Frauen, die sexuell aufgeschlossen sind, kann Wifsharing viele Reize haben. Natürlich sind die Gründe nicht zu pauschalisieren und treffen nicht auf jede Frau zu. Hier habe ich mal eine Auswahl an Gründen für euch zusammengestellt:
- Sie behält ihre feste und liebevolle Partnerschaft, darf aber dennoch mit anderen attraktiven Männern sexuell aktiv werden.
- Mehrere Männer beim Liebesspiel zu haben, verlängert das lustvolle Zusammensein und intensiviert das Erlebnis.
- Die Frau kann sich bei bestimmten Praktiken besonders ausgefüllt fühlen.
- Durch neue Menschen entstehen auch im Bett wieder mehr Ideen, da andere Männer neue Reize, Stellungen, Techniken usw. miteinbringen.
- Sie erlebt ein sehr sinnliches Erlebnis, dass ihr Selbstwertgefühl heben kann.
- Für die Frau kann es sich euphorisch und befreiend anfühlen, sich ganz ihrer Lust hinzugeben
Welche Voraussetzungen braucht es in einer Beziehung, damit Wifesharing gut funktioniert?
Wie immer bei sexuellen Erlebnissen mit Dritten empfehle ich, solche Experimente nur zu machen, wenn ihr eine stabile Beziehung führt. Das heißt nicht, dass man sich nicht mal streiten darf. Aber wer versucht mit so einer Aktion die Beziehung zu retten, wird eher das Gegenteil erreichen.
Kleiner Check-up für eure Beziehung
- Ihr könnt offen über eure Gefühle und eure Phantasien reden
- Ihr sprecht an, wenn euch etwas nicht gefällt
- Der Partner kann empathisch zuhören
- Ihr seid grundsätzlich glücklich und zufrieden miteinander
- Du kannst dich zurücknehmen
Wie sage ich meiner Partnerin, dass ich Wifesharing gerne ausprobieren möchte?
Manchmal fällt es gar nicht so leicht, seiner Partnerin zu sagen, welche Wünsche sich in einem regen. Das hat oft damit zu tun, dass wir durch die Bewertung der Gesellschaft Angst haben, abgelehnt oder als pervers gesehen zu werden.
Daher kann ich empfehlen, dass du erstmal selbst lernst dazu zu stehen, was du dir wünscht, denn schämen brauchst du dich dafür nicht. Neben Cuckolding ist Wifesharing einer der meistgesuchten Begriffe.
Bring das Thema erstmal überhaupt auf den Tisch. Dabei rate ich dir, behutsam vorzugehen. Denn während du dich schon länger mit dem Thema befasst hast, ist es für deine Partnerin noch ganz neu. Wahrscheinlich hat auch sie Hemmungen in Bezug auf das Thema Wifesharing. Oder sie denkt, dass sie dich dann vielleicht auch mit anderen Frauen teilen muss, wenn du ihr die Möglichkeit erlaubst.
Eine Möglichkeit auf das Thema Wifesharing zu kommen, könnte ein guter Artikel sein, den du als Anlass nehmen kannst, ganz allgemein über die Thematik zu sprechen. Alternativ eignen sich Filme, denn da sind es ja die anderen, die etwas tun, so dass man erstmal allgemein darüber sprechen kann. In meinem kostenfreien GENTLECLUB findest du sortiert nach Themen verschiedene Filmanregungen.
Gerade am Anfang heißt es NO Pressure – also kein Druck! Und natürlich Geduld haben. Auch wenn deine Partnerin erstmal mit Ablehnung reagiert, heißt es nicht, dass sie es niemals will. Es lohnt sich behutsam zu hinterfragen, was ihr an dem Gedanken nicht gefällt.
Öffnet deine Partnerin sich für Wifesharing kann es sich lohnen, die Phantasien im Dirty Talk oder beim Sexting miteinfließen zu lassen. So baust du Kopfkino und einen Anreiz auf, dass sie Lust hat es auszuprobieren.
Wo findet man Mitspieler?
Es gibt verschiedene Möglichkeiten Männer fürs Wifesharing zu organisieren. Eine Möglichkeit ist es, jemanden online zu finden. Bei www.joyclub.de zum Beispiel gibt es gleich mehrere Möglichkeiten, jemanden zu dem Spiel einzuladen. Zum einen gibt es dort Gruppen und Foren, in denen du aus Erfahrungen von anderen Menschen lernen kannst.
Aber es gibt auch regionale Stammtische, wo man sich Live zu einem Austausch trifft. Das kannst du dir ähnlich wie einen normalen Stammtisch vorstellen: mit Gleichgesinnten zusammensitzen, etwas trinken und über das Thema sprechen.
Dennoch trifft man so auf Menschen, die bereits Erfahrung in dem Thema gemacht haben oder die sich wie du mit dem Gedanken tragen.
Des Weiteren kannst du ein Date-Gesuch einstellen oder direkt Männer aussuchen und diesbezüglich höflich anfragen. In der Regel findest du schon im Profil des Mannes einen Hinweis darauf, ob er für Wifesharing grundsätzlich offen ist.
Auch der Bekanntenkreis bietet sich manchmal an, da ihr nicht erst jemand fremden suchen müsst. Aber Vorsicht: sucht euch jemanden aus, der am besten bereits Erfahrung beim Wifesharing sammeln konnte und der diskret ist.
Was gibt es bei der Auswahl zu beachten?
Bitte beachtet: Auch wenn Männer meist gerne bereit sind, beim Wifesharing mitzumachen – andere Menschen haben auch Gefühle!
Geht liebevoll, transparent und mit Respekt vor, wenn ihr einen Mann für eurer Liebesspiel gewinnen wollt. Man muss immer damit rechnen, dass sich der andere in der Situation überfordert fühlen könnte. Wir sind alle keine Maschinen und funktionieren gerade in neuen Situationen nicht immer so, wie wir es uns wünschen.
Gerade wenn ihr erst mit dem Wifesharing startet, ist es von Vorteil, wenn ihr euch gemeinsam einen Mann dazu aussucht.
So lernst du die Vorlieben und Kriterien deiner Partnerin besser kennen und einzuschätzen, denn immerhin soll ihr der oder die anderen Männer ja gefallen oder? Achtet auf jeden Fall darauf, dass der Mitspieler Teamplayer-Qualitäten hat.
Klärt vorher, was genau ihr von dem Mann erwartet. Teilt ihm eure Regeln mit und sorgt für eine offene und freundliche Atmosphäre.
Wie komme ich als Single in den Genuss vom Wifesharing?
Natürlich kannst du als Single auch Erfahrungen im Wifesharing sammeln. Zum einen geht das als Ergänzung zu einem bestehenden Paar. Melde dich auf einer Plattform wie www.joyclub.de an und erstelle dein Profil. Dir fällt es schwer, dich zu beschreiben? Ich unterstütze dich gerne dabei, dir ein ansprechendes und individuelles Profil zu erstellen. Lies hier meine Tipps dazu https://wolff-men-coaching.de/casual-dating-so-wird-dein-profil-zum-erfolg/
Andererseits kannst du dich auch gemeinsam mit einer Freundin plus ausprobieren.
Was ich öfter sehe und für einen gelungenen Move halte, ist es, sich einen Buddy zu suchen und euch im Duo auf die Suche nach einer Frau zu machen, die mit euch spielen will. Ihr werdet dann zu einem eingeschworenen Team und könnt hinterher reflektieren, was gut geklappt hat und was ihr noch besser machen könntet.
Gemeinsam auf die Suche zu gehen, stärkt das Selbstbewusstsein und damit eure Wirkung im Allgemeinen.
Sind Wifesharer homosexuell oder bisexuell?
Grundsätzlich steht die Frau im Mittelpunkt des Geschehens. Das heißt, die Männer teilen sich sozusagen auf und wechseln sich gegebenenfalls ab.
Bedeutet im Klartext: es finden keine zärtlichen Berührungen unter den Männern statt. Wünscht du dir auch den Kontakt unter den Männern sollte dies im Vorfeld am besten kommuniziert werden.
Natürlich gibt es Praktiken, wo sich die Männer auch mal körperlich nahe kommen können, wie etwa beim Sandwich, dass ich hier gleich noch erkläre. Aber auch dabei besteht weniger die Lust am männlichen Geschlecht.
Welche Spielarten gibt es?
Der Phantasie sind natürlich keine Grenzen gesetzt. Dennoch will ich dir einen kleinen Überblick darüber verschaffen, welche Spielmöglichkeiten besonders häufig vorkommen:
MMF- Dreier
2 Männer teilen sich eine Frau. Der Wifesharer gibt dabei den Rahmen vor. Er kann aktiv mitmachen oder auch nur zuschauen. Im Normalfall wechseln sich die Männer bei der Frau ab
Sandwich alias Double Penetration
Eine spezielle Form des MMF-Dreiers ist die Double Penetration auch Sandwich genannt. Dabei penetrieren die Männer gleichzeitig die Frau. (einer vaginal und der andere anal oder sogar beide in einer Öffnung.) Hier braucht es Übung, Geduld, Feingefühl und jede Menge Gleitgel. Ach, habe ich GEDULD schon erwähnt?
Gangbang
Mehrere Männer bereiten der Frau Lust.
Welche positiven Auswirkungen kann Wifesharing auf die Beziehung haben?
Für einige Paare kann Wifesharing eine Möglichkeit sein, ihre emotionale Bindung zu vertiefen und ihr Vertrauen zueinander zu stärken. Durch die offene Kommunikation und das gemeinsame Erleben dieser intimen Momente kann die Beziehung auf eine neue Ebene gehoben werden.
Transparenz und Vertrauen: Das Einverständnis und die Offenheit, die für Wifesharing notwendig sind, können das Vertrauen und die Transparenz in der Beziehung stärken.
Gemeinsame Abenteuer: Das Teilen solcher intensiven Erfahrungen kann die Partnerschaft intensivieren und das Gefühl der Zusammengehörigkeit fördern.
Gibt es auch negative Auswirkungen?
Natürlich hat auch Wifesharing seine Schattenseiten. Gerade zu Beginn können Eifersucht und das Gefühl nicht zu genügen getriggert werden. Es kann auch dazu führen, dass man sich mit der Situation überfordert fühlt.
Behaltet euch daher jederzeit vor, das Ganze abzubrechen. Sprecht darüber, wie es euch damit ging und übernehmt die Verantwortung für euch selbst.
Macht Regeln!
Regeln sollten vor allem eins: einen sicheren Rahmen schaffen, in dem sich alle wohlfühlen.
Stellt also sicher, dass für alle die Regeln transparent und verständlich sind. Bei Wifesharing- Events zum Beispiel gibt es vorher einen kleinen Zettel wo die Wünsche aber auch die Tabus der Dame aufgelistet und angekreuzt sind.
Ein paar Regeln sollten aber grundsätzlich gelten:
- Verhütung! – Macht bitte nichts, was der eigenen Gesundheit oder die der anderen schadet
- Wenn jemand nicht mehr möchte oder sich nicht wohlfühlt – hört auf!
- Beginnt erstmal mit einem leichten Einstieg.
- Habt GEDULD!
Nachsorge finde ich in dem Zusammenhang auch wichtig. Achtet darauf, dass auch hinterher sich alle wohlfühlen.
Bei manchen Menschen dauert es ein wenig, bis die Emotionen hervortreten. Wird fürsorglich auf sie eingegangen, lässt sich so ein außergewöhnliches Abenteuer besser verarbeiten.
Außerdem kann man gemeinsam besprechen, was schon richtig gut war und was man zukünftig noch optimieren könnte, damit es noch mehr Spaß macht.
Ist Wifesharing ein Phänomen unserer Zeit?
Wifesharing mag auf den ersten Blick wie ein modernes Phänomen erscheinen, das aus der zunehmenden sexuellen Aufgeschlossenheit unserer Zeit hervorgeht. Doch ein genauerer Blick in die Geschichte zeigt, dass Praktiken, die diesem Konzept ähneln, in verschiedenen Kulturen und Epochen existierten.
Historische Wurzeln von Wifesharing
- Alte Zivilisationen:
- In einigen alten Zivilisationen, wie bei den Römern und Griechen, waren sexuelle Freizügigkeiten nicht ungewöhnlich. Insbesondere in der römischen Oberschicht gab es Formen von sexueller Freizügigkeit, die als Teil der sozialen und politischen Kultur angesehen wurden.
- In einigen indigenen Kulturen Nordamerikas und Afrikas wurden ähnliche Praktiken beobachtet, wo Gastfreundschaft auch sexuelle Dienstleistungen umfasste. So stand dem Gast die Ehefrau in vollem Umfang zur Verfügung.
- Polygamie und Polyandrie:
- In Kulturen, die Polygamie oder Polyandrie praktizierten, war die sexuelle Exklusivität nicht die Norm. In Tibet, bevor die Praxis der Polyandrie zurückging, teilten Brüder eine Ehefrau, was als eine Form von Familienplanung und Ressourcenerhaltung diente.
- In vielen afrikanischen Kulturen waren Ehen flexibler gestaltet, und es gab gesellschaftlich akzeptierte Formen von Partneraustausch und Polygamie.
- Die Hippie-Bewegung und sexuelle Revolution:
- In den 1960er und 70er Jahren brach mit der Hippie-Bewegung eine neue Ära der sexuellen Freiheit und Experimente aus. Kommunen und offene Beziehungen wurden populär, und sexuelle Exklusivität wurde zunehmend in Frage gestellt.
- Die sexuelle Revolution förderte die Idee, dass sexuelle Freiheit und die Erforschung der eigenen Wünsche und Grenzen Teil einer gesunden und offenen Beziehung sein können.
Einerseits ist Wifesharing heute sichtbarer und akzeptierter als in vielen historischen Kontexten, was sicherlich auf die fortschreitende sexuelle Aufklärung und Offenheit unserer Zeit zurückzuführen ist, sowie die Präsenz in den sozialen Medien.
Andererseits zeigen die historischen Wurzeln, dass der Mensch immer nach Wegen gesucht hat, seine sexuellen und emotionalen Bedürfnisse auszudrücken, auch wenn dies oft außerhalb der gesellschaftlichen Normen stattfand.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Wifesharing zwar in der heutigen Zeit als moderner Ausdruck sexueller Freiheit und Beziehungsvielfalt gesehen wird, aber tief in der menschlichen Geschichte verwurzelt ist.
Die heutige Gesellschaft ermöglicht jedoch eine offenere und weniger stigmatisierte Auseinandersetzung mit solchen Themen, was den Eindruck verstärkt, dass Wifesharing ein Produkt unserer aufgeschlossenen Zeit ist. Wir haben heute ein anderes Bewusstsein miteinander umzugehen. So wird die Lust der Frau heute in den Vordergrund gestellt.
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